Daß dich des Lebens Leid und Schmerz
Gleich einem Halm im Sturme wiege,
Gestatt´ ich willig dir, mein Herz;
Doch daß du je dich beugst der Lüge,
Vebiet´ ich dir!

Dir sei vergönnt, daß stets aufs Neu Du allen deinen Reichtum spendest,
Daß aber jemals Lieb´ und Treu Du wie ein wertlos Gut verschwendest,
Vebiet´ ich dir!

Verzeihen darfst du tausendmal,
Was gegen dich die Liebe sündigt.
Doch daß du dich verzehrst in Qual,
Wenn man dir kalt die Liebe kündigt,
Vebiet´ ich dir!

Amélie Godin
Bitte anmelden, um Kommentare zu sehen und zu posten

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.