Ich bin nicht mehr als ein rinnender Traum,
Ich bin nicht mehr als ein Blatt am Baum,
Als ein Tropfen im fallenden Regen,
Nicht mehr als ein Sonnenflimmerflaum,
Ein Mondlichtschein in Waldgehegen ...
Oder sommerentlang
Ein Vogelklang,
Ein Schmetterling am Heidehang ...
Ein Wölkchen, das der nächste Wind
Spurlos ins Abendrot verrinnt ...
Und all meine Lust und all mein Leid,
Es ist nur die Lust, es ist nur das Leid
Eines kurzen rinnenden Traumes ...
Es ist nur die Lust, es ist nur das Leid
Eines Mondlichtscheins auf einsamen Wegen,
Eines Rufes im Ried,
Eines Vogellieds
In grünen Waldgehegen ...
Es ist nur die Lust, es ist nur das Leid
Eines Schmetterlings, der zur Sommerzeit
An blühenden Hängen flügelt
Und den der Herbst früh oder spät
Spurlos über die Heide verweht ...

Cäsar Otto Hugo Flaischlen
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