Nicht des Beifalls arme Gaben,
Gottes Blick und dein Gefühl
Tragen dein Gemüt erhaben
Über dieses Weltgewühl.

Sei´s daß dir das Lob verstumme:
Lob verweht und Weihrauch stäubt;
Nur das Gute, nur die Summe
Deiner beßren Taten bleibt.

Christoph August Tiedge
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