Nun die Schatten dunkeln,
Stern an Stern erwacht:
Welch ein Hauch der Sehnsucht
flutet durch die Nacht!

Durch das Meer der Träume
steuert ohne Ruh,
steuert meine Seele
deiner Seele zu.

Die sich dir ergeben,
nimm sie ganz dahin!
Auch, du weißt, dass nimmer
ich mein Eigen bin.

Emanuel Geibel
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