Was der Verstand auch denkt und sinnt,
Sein Licht ist kalter Schein!
Es wohnt das Glück, das Himmelskind,
Im Herzen nur allein.

Die Zeit verlöscht des Geistes Licht,
Verweht´s wie Staub und Rauch. –
Des Herzens heil´ge Stimme spricht
Noch in dem letzten Hauch.

O, wenn das arme Herz verwaist,
Das ist der größte Schmerz! –
Die Welt erobert sich der Geist,
Den Himmel schenkt das Herz.

Emil Rittershaus
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