Gedenk´ ich dein, kann ich nichts And´res thun,
Nun will mein Herz, daß dein ich stets gedenke!
Die Seel´ ist thätig, mag die Hand d´rum ruhn,
Gedank´ an dich hat himmlische Geschenke.
Wenn Gott die Liljen, die nicht sä´n, nicht erndten,
Die nichts gelernt, in seiner Huld ernährt,
Wird Denen, die von Sehnsucht leben lernten,
Des Heilands Spruch gewißlich auch bewährt;
D´rum denk´ ich dein, und ewig denk´ ich dein,
Das And´re all mag Gott empfohlen seyn!

Friedrich Wilhelm Gubitz
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