Schlaf´ süß, mein Lieb! – ich wache fern
Und bete nun zu Gott dem Herrn
Hinauf für dich um Frieden.
Ach, daß es dir
Nicht geh´ wie mir,
Seitdem wir sind geschieden!

Kann ohne dich mich nicht mehr freu´n,
Und Tag und Nacht gedenk´ ich dein
Mit ewig neuem Sehnen;
Hab´ jede Lust
Der frohen Brust
Schon längst erstickt in Tränen.

Und sollt´ ich nie dich wiederseh´n,
Ja, sollt´ mir solch´ ein Leid gescheh´n,
Es würd´ den Tod mir geben.
Du bist mein Herz!
Mein Glück, mein Schmerz!
Mein Lieben und mein Leben.

Johann Meyer
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