In Lebensfluten, im Tatensturm
Wall ich auf und ab,
Webe hin und her!
Geburt und Grab,
Ein ewiges Meer,
Ein wechselnd Weben,
Ein glühend Leben,
So schaff ich
am sausenden Webstuhl der Zeit
Und wirke der Gottheit lebendiges Kleid.

Johann Wolfgang von Goethe

Zusätzliche Informationen

»Faust I«, 1808
Bitte anmelden, um Kommentare zu sehen und zu posten