Denn mit den fremden Worten auf der Zunge
Kommt auch der fremde Geist in unsre Brust,
Und wie sich mancher, von dem Prunk geblendet,
Der angebor´nen heil´gen Sprache schämt,
Und lieber radebrechend seiner Zunge
Zum Spott des Fremden fremde Fesseln aufzwingt,
So lernt er auch die deutsche Kraft verachten
Und schwört die angeborne Treue ab.

Karl Theodor Körner
Bitte anmelden, um Kommentare zu sehen und zu posten

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.