Ich bin der Herr, der allmächtige Gott,
Ruft´s aus der Wolke, säuselt´s im Thal;
Wandle vor mir, so ist mein Gebot,
Fromm und demütig in Lust und Qual;
Von meiner Sonne erglänzet dein Pfad,m
Dir leuchtet mein Sternenheer;
Die grünet der Wald und die wogende Saat,
Dir braust mein unendliches Meer.
Dich hab´ ich zum Hüter und Herrscher bestellt,
In meiner grünenden prangenden Welt,
Und all´ ihre Wunder predigen dir:
"Ich bin der Allmächtige, wandle vor mir!"
Fromm in der heiligen Nacht;
Fromm, gläubig und still, daß mein Angesicht
Dir leucht´ aus der Schöpfung Pracht;
Daß nicht erröte der Morgenstern
Zu wandeln reiner als du,
Gerhorsam dem Wink und der Weisung des Herrn
Der ewigen Heimat zu.

Karoline von Dankelmann

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