"Dennoch" ist ein schönes Wort,
"Dennoch" heißt mein Glaube;
"Dennoch" sag´ ich fort und fort,
Ob ich lieg´ im Staube,
Ob ich steh Auf der Höh In des Glückes Schimmer,
"Dennoch" sag´ ich immer.

Ob ich bleib´ ein armer Mann
Und die Andern prangen,
Da ich weder will noch kann,
Wie sie es verlangen;
Ob der Welt
Es gefällt,
Mich darum zu plagen:
"Dennoch" will ich sagen.

"Dennoch" will ich stille sein
Und an Gott mich halten;
Dennoch laß ich ihn allein,
Meinen Vater, walten;
"Dennoch" meint
Er, mein Freund,
Es mit mir aufs Beste:
Damit ich mich tröste.

Klaus (Claus) Harms
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