De Welt is rein so sachen,
as leg se deep in Drom,
man hört ni weenn noch lachen,
se´s lisen as en Bom.

Se snackt man mank de Bloeder,
as snack en Kind in Slap,
dat sünd de Weegenleder
voer Köh un stille Schap.

Nu liggt dat Dörp in Dunkeln,
un Newel hangt dervoer,
man hört man eben munkeln,
as keem´t vun Minschen her.

Man hört dat Veh int Grasen,
un allens is in Fred,
sogar en schüchtern Hasen
sleep mi voer de Föt.

Das wul de Himmelsfreden
ahn Larm un Strit un Spott,
dat is en Tid tum Beden –
Hör mi, du frame Gott!

Klaus Groth
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