Eine Kerze genügt. Ihr Licht, das matte,
fügt sich besser, schmeichelt mehr,
wenn sie kommen, die Schatten, die Schatten der Liebe.
Eine Kerze genügt. Das Zimmer sei heut´ abend
ohne helles Licht. Tief in Träumerei versunken,
voll Empfänglichkeit und bei schwachem Licht –
so in Träumerei versunken gebe ich mich Gaukelbildern hin,
damit sie kommen, die Schatten, die Schatten der Liebe

Konstantinos Petrou Kavafis
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