Und immer die dunkle Stimme,
Die mich allnächtlich ruft –
Und immer der sterbenssüße,
Schwüle Narzissenduft –

Immer das müde Lächeln,
Das mir die Seele stahl,
Immer wieder die alte,
Brennende Heimwehqual.

Immer nur ein Gedanke –
Du – und nichts anderes mehr,
Himmel und Erde versunken –
Lieb´ ich dich denn so sehr?

Ach, ich möcht´ schlafen – entrinnen
Dieser unseligen Nacht –
Aber die dunkle Stimme
Ruft mich in jeder Nacht.

Leon Vandersee
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