Es quillt des Abendsterns
Geheimnißvoller Schein,
So nah´ und auch so fern,
Mir in das Herz hinein.

Drin glüht ein and´res Licht,
So nah´ und auch so fern,
Das Herz umschließt es dicht –
Doch weit ist´s wie der Stern.

Du gold´ner Liebesstrahl,
Geh´, frage deinen Stern,
Bleibt er zu deiner Qual,
Dir ewig, ewig fern?

Luise Büchner
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