Der erste Seufzer der Kindheit gilt der Freiheit.
Le premier soupir de l’enfance est pour la liberté.
Die Kindheit ist jene herrliche Zeit, in der man dem Bruder zum Geburtstag die Masern geschenkt hat.
Es trägt wohl mancher Alte, Deß Herz längst nicht mehr flammt, Im Antlitz eine Falte, Die aus der Kindheit stammt.
Es gibt so viel Geheimnisvolles, wenn man ein Kind ist. […] Mit dem Erwachsenwerden glauben wir die Gesetze zu verstehen, doch in Wirklichkeit erleben wir eine Verarmung der Phantasie.
Kinder, die man nicht liebt, werden Erwachsene, die nicht lieben.
Als ich klein war, glaubte ich, Geld sei das wichtigste im Leben. Heute, da ich alt bin, weiß ich: Es stimmt.
So hat das Kind ein königliches Verhältnis zur Zeit, nämlich keins, wenn es spielt. Das ist es, was wir an der Kindheit bewundern: Ausstieg aus Zeit, Paradies.
Wer sich seiner eigenen Kindheit nicht mehr deutlich erinnert, ist ein schlechter Erzieher
Jede Stufe der Bildung fängt mit Kindheit an. Daher ist der am meisten gebildete, irdische Mensch dem Kinde so ähnlich.
Die Eindrücke der Kindheit wurzeln am tiefsten.