Spare dein Geld, geh´ zur Schule und hab´ Plan B.
Die sogenannte emanzipatorische oder kritische Pädagogik, die praktisch alles durchdrungen hat, was seit 1970 im Schulunterricht neu eingeführt worden ist, hat doch ein überragendes Ziel: Schon vom ersten Grundschuljahr an darf es keine »Anpassung«, keine Übernahme von Idealen, von Werten, von bisherigen Spielregeln im zwischenmenschlichen Verkehr, vor allem zwischen Kind und Eltern, geben.
Gemessen an den Anforderungen, die eine moderne Zivilisation an die Schulen stellt, werden diese immer eine Baustelle des Geistes sein.
Leider bekommen heute viele junge Menschen Botschaften vermittelt wie: Leistung ist Käse, Kiffen ist geil, haut dem Lehrer auf die Fresse, brecht die Schule ab, ihr könnt auch so ganz viele Autos und Mädels haben. Das kriegen die doch dauernd eingehämmert von diesen Rappern mit ihren Schwachsinnstexten. Das ist einfach Tinnef, da krieg ich einen dicken Hals.
Das Kopftuch zum Anlass zu nehmen, die Schule zum religionsfreien Raum zu machen, ist unverhältnismäßig.
Der, welcher in ein Land reist, bevor er einige Kenntnisse von dessen Sprache hat, geht in die Schule und nicht auf Reisen.
In der Schule lernt man nichts. Es ist nur Zeitverschwendung.
Aus meiner Schulzeit sind mir nur meine Bildungslücken in Erinnerung geblieben.
Bildung ist nicht nur wichtiger als [...] die Schwebebahn und der Ausbau des Autobahnnetzes, sie ist auch wichtiger als die uns gewohnte Veranstaltung Schule.
Schulen sind Produktionsstätten der Menschlichkeit, sofern sie bewirken, dass aus Menschen wirklich Menschen werden.