Man soll keinen guten Willen von sich weisen, wenn er einem auch grade nicht nottut, sonst möchte der liebe Freund ausbleiben, wenn er ein andermal gar willkommen wäre.
Adam und Eva haben´s Lieben erdacht, ich und mein Schätzle haben´s auch so gemacht.
O wie dankbar ist ein Kind!Pflege ich die zarte Pflanze,schütz ich sie vor Sturm und Wind,wird´s ein Schmuck im Himmelsglanze.Wie gelehrig ist ein Kind!So wie du es lehrest lesenin dem Buch, in dem wir sind,so wird einst sein ganzes Wesen.Werden muß ich wie ein Kind,wenn ich will zum Vater kommen;Kinder, Kinder, kommt geschwind,ich wär´ gerne mitgenommen.
Es wird kein stolzes Schloß gebauet, es wird kein edles Bild geschnitzt, die Liebe hat es durchgeschauet, die Liebe hat hindurchgeblitzt.
Wenn der jüngste Tag wird werden,dann fallen die Sternlein auf die Erden:Ihr Toten, ihr Toten sollt auferstehn,ihr sollt vor das jüngste Gerichte gehn.
Die wohlaprobirte Gouvernante hatte die verkindete Hochzeitsgesellschaft von Gockelsruh nach der Eierburg bei Gelnhausen geführt und dort aus ihnen eine Kleinkinderbewahranstalt gebildet.
Mein Schatz ist ausgeblieben,ich bin so ganz allein,im Lieben wohnt Betrübenund kann nicht anders sein.
Schweig Herz, kein Schrei!Denn alles geht vorbei!Doch daß ich auferstandund wie ein Irrstern ewig sie umrunde,ein Geist, den sie gebannt,das hat Bestand.Ja, alles geht vorbeinur dieses Wunderband,aus meines Wesens tiefsten Grundezu ihrem Geist gespannt,das hat Bestand.
Wenn der Sturm das Meer umschlinget,schwarze Locken ihn umhüllen,beut sich kämpfend seinem Willendie allmächtge Braut und ringet,küsset ihn mit wilden Wellen,Blitze blicken seine Augen,Donner seine Seufzer hauchen,und das Schifflein muß zerschellen.