Zitate von Matthias Claudius

Matthias Claudius
Bild: By after a painting by Friederike Leisching (User DarkScipio on de.wikipedia) [Public domain], via Wikimedia Commons

Matthias Claudius

deutscher Dichter und Lyriker, Journalist
* 15.8. 1740 - Reinfeld
†21.1. 1815 - Hamburg

Sitze nicht, wo die Spötter sitzen, denn sie sind die elendsten unter allen Creaturen. Nicht die frömmelnden, aber die frommen Menschen achte und gehe ihnen nach.

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Nachweis / Zusammenhang
An meinen Sohn Johannes, 1799. Aus: ASMUS omnia sua SECUM portans, oder Sämmtliche Werke des Wandsbecker Bothen, Siebenter Theil. Wandsbeck: beym Verfasser, 1802. S. 83

Am Rhein, am Rhein, da wachsen unsre Reben.

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Nachweis / Zusammenhang
Rheinweinlied. Aus: ASMUS omnia sua SECUM portans, oder Sämmtliche Werke des Wandsbecker Bothen, Dritter Theil. Wandsbeck: beym Verfasser, 1777. S. 116f. Vers 29

Wenn Jemand eine Reise thut,
So kann er was erzählen;
Drum nahm ich meinen Stock und Hut
Und thät das Reisen wählen.

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Nachweis / Zusammenhang
Urians Reise um die Welt. Aus: ASMUS omnia sua SECUM portans, oder Sämmtliche Werke des Wandsbecker Bothen, Vierter Theil. Wandsbeck: beym Verfasser, 1774. S. 113

Mache nicht schnell jemand zu deinem Freund, ist er´s aber einmal, so muß er´s mit allen seinen Fehlern sein.

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Wer Sonnenstrahlen machen will, der ist ein Quacksalber und kennt weder sich noch die Sonne; wer aber die Berge und Hügel, die ihr im Wege stehen, abträgt und erniedrigt, der treibt ein wahres Werk und ein sehr großes.

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Nachweis / Zusammenhang
Brief an Andres. Aus: ASMUS omnia sua SECUM portans, oder Sämmtliche Werke des Wandsbecker Bothen, Fünfter Theil. Wandsbeck: beym Verfasser, 1789. S. 150f.

Der Dichter soll nicht ewig Wein
Nicht ewig Amorn necken!
Die Barden müssen Männer seyn
Und Weise seyn, nicht Gecken!

—
Nachweis / Zusammenhang
Mein Neujahrslied. Aus: ASMUS omnia sua SECUM portans, oder Sämmtliche Werke des Wandsbecker Bothen, Erster und Zweyter Theil. Wandsbeck: beym Verfasser, 1774. S. 3

Was mit Wenigem getan werden kann, muß nicht mit Vielem getan werden.

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Die Freiheit besteht darin, dass man alles tun kann, was einem anderen nicht schadet.

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