In allen meinen Tatenlaß ich den Höchsten raten,der alles kann und hat,er muß zu allen Dingen,soll´s anders wohl gelingen,selbst geben Rat und Tat.
Laß den Tag deine sein, doch deine nicht alleine:gib uns ein Teil davon, uns, die wir auch sind deine,als wie du unser bist! Verschleiß´ die liebe Zeitmit angenehmer Lust und leichter Fröhlichkeit!Wir sind bereit darzu, in was wir nur vermügen,dich mit auch gleicher Gunst und Liebe zu vergnügen.Schon´ keine Kosten nicht, und denke dies darbei,daß in dem ganzen Jahr´ ein solcher Tag nur sei!
Schlafe wohl, geliebtes Kind,so viel tapfre Helden sterben,ganze Völker gar verderben,und die Zeit verstiebt wie Wind;wie soll da ein Mensch bestehn ?Muß dies Ganze doch vergehn.Schlafe wohl! Wir Armen, wirbleiben, was wir immer waren:jung von Weisheit, alt von Jahren,unverständig für und für,stumm an Mund, an Augen blind,Kinder, wie wir kommen sind.