Alles auf Erden lässt sich finden, wenn man nur zu suchen sich nicht verdrießen lässt.
Die Liebe besiegt alles.
Omnia vincit Amor.
Alles, was man über das Leben wissen muss, lässt sich in drei Worten zusammenfassen. Es geht weiter.
Die sogenannte emanzipatorische oder kritische Pädagogik, die praktisch alles durchdrungen hat, was seit 1970 im Schulunterricht neu eingeführt worden ist, hat doch ein überragendes Ziel: Schon vom ersten Grundschuljahr an darf es keine »Anpassung«, keine Übernahme von Idealen, von Werten, von bisherigen Spielregeln im zwischenmenschlichen Verkehr, vor allem zwischen Kind und Eltern, geben.
Wir können nicht alles tun, aber wir müssen tun, was wir können.
Alles geht vorüber - sagt mancher - aber er hat dabei nicht an die Dummheit gedacht.
Der Historiker ist nicht immer ein rückwärts gekehrter Prophet, aber der Journalist ist immer einer, der nachher alles vorher gewusst hat.
Natur ist weder Kern noch Schale, alles ist sie mit einem Male.
Es ist im Kriege alles sehr einfach, aber das Einfachste ist schwierig.
Weizsäcker hat vor zwei Jahren in seiner Rede in der Paulskirche das Neue Testament das revolutionärste Buch der Weltliteratur genannt. Das ist wahr. Woher kommt es eigentlich, daß daraus im Laufe der Kirchengeschichte das konservativste Buch der Weltliteratur geworden ist, was es in sich nicht ist? Aber es ist das Buch, mit dem man Todesstrafe, Obrigkeitsstaat, ewiges Bleiben von reich und arm, Kapitalistenausbeutung und Ausgebeutet-Sein etwa, marxistisch geredet, alles begründen kann. Woher kommt es, daß, wenn eine Vision wie die des Sozialismus auftaucht, im 19. Jahrhundert, die Christen nicht dorthin strömen und sagen: Das ist unsere Sache? Da wollen wir dabeisein.