Ich möchte im Winter sterben, und dann sollen sie meine Asche auf den Bürgersteig streuen. Wenn eine Oma dadurch vor dem Ausrutschen bewahrt wird, habe ich zumindest noch ein gutes Werk getan.
Die Weiber haben Launen, weil sie zu gut sind, das Böse nach Grundsätzen, und zu schwach, das Gute mit Dauer zu üben.
Alles ist gut, alles. Für alle die ist es gut, die da wissen, dass alles gut ist. Wenn sie wüssten, dass sie es gut haben, dann hätten sie es gut, aber so lange sie das nicht wissen, so lange werden sie es auch nicht haben. Das ist der ganze Gedanke, der ganze Sinn, einen weiteren gibt es überhaupt nicht!
Ich halte ihn für einen aufgeklärten konservativen, machtbewussten Technokraten. Hochintelligent, aber nicht intellektuell. Er hat etwas Verbindendes. Oettinger ist Großstädter, kann aber gut mit den Leuten vom Land. Der macht das seit 30 Jahren, der kennt jeden Ortsverein, der hat ein Netzwerk, das ist nicht zu überbieten.
Wahrlich ein köstliches Gut ist tief eingehendes Wissen, aber zuletzt doch nur, weil es ein Können gebiert.
Ich brauchte Geld und dachte, Filmmusik zu schreiben wäre eine gute Idee, aber ich bewarb mich bei Niemandem in der Filmdustrie. Ich dachte: Ein Filmemacher muss mich bitten, weil er glaubt, dass das, was ich schreibe, gut ist.´ Und so geschah es, dass ein Regisseur mich ansprach, dann noch einer, noch einer und so weiter.
I needed money and I thought it would be a good thing to write film scores, but I never asked anybody in the film industry for work. I thought, ´A film-maker must call me because he thinks what I write is fine.´ So it happened that a director called me, then again, and then again, and again.
Yoga hilft einem, länger und besser Sex zu haben. Ich kann das schlecht erklären aber gut vormachen.
Den Tod fürchten (...) das ist nichts anderes, als sich dünken, man wäre weise, und es doch nicht sein. (...) niemand weiß, was der Tod ist, nicht einmal, ob er nicht für den Menschen das größte ist unter allen Gütern. (...) Im Vergleich also mit den Übeln, die ich als Übel kenne, werde ich niemals das, wovon ich nicht weiß, ob es nicht ein Gut ist, fürchten oder fliehen. (...) Denn nichts anderes tue ich, als daß ich umhergehe, um Jung und Alt unter euch zu überreden, ja nicht für den Leib und für das Vermögen zuvor noch überall so sehr zu sorgen als für die Seele, daß diese aufs beste gedeihe, zeigend, wie nicht aus dem Reichtum die Tugend entsteht, sondern aus der Tugend der Reichtum und alle anderen menschlichen Güter insgesamt, eigentümliche und gemeinschaftliche.
Das Gute - dieser Satz steht fest - ist stets das Böse, was man lässt.
Die Kommunisten wissen zu gut, dass alle Verschwörungen nicht nur nutzlos, sondern sogar schädlich sind.