Zitate by Theodor Fontane (Site 3)

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Theodor Fontane

deutscher Dichter und Apotheker, Journalist, Theaterkritiker

* 30.12. 1819 - Neuruppin

†20.9. 1898 - Berlin , Deutschland

Das Menschlichste, was wir haben, ist doch die Sprache.

Das Glück besteht darin, daß man da" steht, wo man seiner Natur nach hingehört; selbst die Tugend- und Moralfrage verblaßt daneben.

Ignorieren ist noch keine Toleranz.

es kommt immer nur drauf an, daß, wie und wo man auch marschirt, man allerorten die Musik des Lebens hört. Die meisten hören nur die Dissonanzen.

Es kann die Ehre dieser Welt
dir keine Ehre geben.
Was dich in Wahrheit hebt und hält,
muss in dir selber leben.

Moral ist gut, Erbschaft ist besser.

Die Erfüllung eines Lieblingswunsches, sei der Wunsch selber, was er wolle, berührt uns wie eine Weihnachtsfreude.

Es gibt nur ein Mittel, sich wohl zu fühlen: Man muß lernen, mit dem Gegebenen zufrieden zu sein und nicht immer das verlangen, was gerade fehlt.

Große Zeit ist es immer nur, wenn´s beinah schief geht, wenn man jeden Augenblick fürchten muß: Jetzt ist alles vorbei.

Realismus ist die künstliche Wiedergabe (nicht das bloße Abschreiben) des Lebens.