Oft habe ich gehört - man sagt, das sei von Demokrit und Plato in ihren Schriften hinterlassen worden -, kein guter Dichter könne leben, ohne dass seine Leidenschaft entflammt sei und ohne einen gewissen Anflug von Wahnsinn.
Saepe enim audivi poetam bonum neminem - id quod a Democrito et Platone in scriptis relictum esse dicunt - sine inflammatione animorum exsistere posse et sine quodam adflatu quasi furoris.
Es ist interessant, dass die meisten österreichischen Dichter früher Beamte waren - ja, Müßiggang ist aller Laster Anfang!
Überhaupt können die Dichter nicht genug von den Musikern und Malern lernen.
Neue Dichter seh ich kommen, nach innen den Blick gerichtet.
Der Dichter steht auf einer höhern Warte, Als auf den Zinnen der Partei.
Der Dichter, steht er allzu nah dem Thron, verkümmert.