Was der Zeit unterworfen ist, das brauche; was ewig ist, danach strebe.
Sint temporalia in usu, æterna in desiderio.
Wir müssen im Hohen und Gemeinen nach dem Ewigen fahnden; das ist unser Fallstrick und Verhängnis, doch also auch der heilige Weg.
Doch alle Lust will Ewigkeit -,- will tiefe, tiefe Ewigkeit!
Halte immer an der Gegenwart fest. Jeder Zustand, ja jeder Augenblick ist von unendlichem Wert, denn er ist der Repräsentant einer ganzen Ewigkeit.
Die Ewigkeit dauert lange, besonders gegen Ende.
Mein sind die Jahre nicht die mir die Zeit genommen Mein sind die Jahre nicht/ die etwa möchten kommen // Der Augenblick ist mein // und nehm´ ich den in acht // So ist der mein // der Jahr und Ewigkeit gemacht.
Klein ist der Mensch, der Vergängliches sucht, groß aber, wer das Ewige im Sinn hat.
Glück ist ein flüchtiges Gut, das man im Augenblick erfährt, kein Zustand für die Ewigkeit.
Das ganze Geheimnis sein Leben zu verlängern, besteht darin: es nicht zu verkürzen.
Im endlosen Wechsel neuer Gestalten flicht die bildende Zeit den Kranz der Ewigkeit, und heilig ist der Mensch, den Glück berührt, dass er Früchte trägt und gesund ist.