Aber die großen Meister haben eben das Vorrecht, einen Freund erst wie eine Orange auszupressen und dann noch zu sagen, es habe ihnen im Grunde nicht geschmeckt.
Wer mit sich selbst uneins ist, der ist niemands Freund.
Es ist besser, einen Freund haben, der viel wert ist, als viele haben, die nichts wert sind.
Es verlangt einiges an Mut, sich seinen Feinden entgegenzustellen, doch genauso viel, den eigenen Freunden in den Weg zu treten.
It takes a great deal of bravery to stand up to your enemies, but just as much to stand up to your friends.
Tierfreunde lesen am liebsten Boulevardzeitungen. Der vielen Enten wegen.
Geld kann dir ausgehen, Freunde dich im Stich lassen, Feinde können dir gleichgültig werden, aber Scharlach bleibt dir immer treu.
Money may desert you, friends forsake you, enemies grow indifferent to you, but the scarlet fever will be true to you.
Aber mit wem soll ich reden? Mit Freunden? Mit diesen rede ich freilich am liebsten. Ich dürfte ihnen nur ein halbes Wort sagen, so verstünden sie mich.
Erleichtert von den halben Freunden fährt sich´s freier.
Ich stehe morgens auf, und der Tag ist mein Freund.
Ich habe [...] das Gefühl, dass wir Wesen geworden sind, die ständig etwas Neues begehren und Menschen konsumieren wie Joghurt. Wie es um unsere Liebesfähigkeit bestellt ist, kann man bei Facebook beobachten. Da gibt es lauter so genannte Freunde, darunter hundert potentielle Partner, die den aktuellen sofort ersetzen können. Eine lange Warteliste, wie am Flughafen, und wenn es mit einem nicht klappt, checkt man den nächsten ab. Dass Menschen so leicht austauschbar sein sollen, macht mir Angst.