Wohl dem, der in Fried und Freundschaft lebt mit seinem Gewissen, mit seinem Magen, und mit seinem Bette.
Wer den Frieden wünscht, bereite den Krieg vor.
Qui desiderat pacem, praeparet bellum.
Sie schaffen eine Wüste und nennen das Frieden
Solitudinem faciunt, pacem apellant.
Die letzten Stichworte in einem richtig geführten menschlichen Leben müssen Friede und Güte heißen.
Der christliche Glaube will Friede. Aber keine Friedhofsruhe. Die politische Realität kann man leider nicht mit der Bergpredigt bekämpfen, das geht nur mit Gewalt.
Aber der Friede erfordert unentwegen, zähen, dauernden Dienst, er verlangt Ausdauer, erlaubt keinen Zweifel.
Die Verteidigung des Friedens ist identisch mit der Verteidigung der Kultur.
Friede den Hütten! Krieg den Pallästen!
Wie man den Krieg führt, das weiß jedermann; wie man den Frieden führt, das weiß kein Mensch. Ihr habt stehende Heere für den Krieg, die jährlich viele Milliarden kosten. Wo habt ihr eure stehenden Heere für den Frieden, die keinen einzigen Para kosten, sondern Milliarden einbringen würden?
Auch wenn Friede geschlossen ist, ist es doch nur das Interesse, das ihn erhält.