Niemand weiß auch besser als ein Soldat, dass der Frieden kein kostenloses Geschenk ist, sonder dass man bereit sein muss, etwas für ihn einzusetzen. Das ist es, was der Soldat tut, nicht allein und primär für sich selber, sondern für die Gesellschaft und das Land im Ganzen.
Es gab noch nie einen guten Krieg oder einen schlechten Frieden.
In betenden Händen ist die Waffe vor Missbrauch sicher.
Die unwandelbare Freundschaft und der ewige Friede zwischen allen Völkern - sind das denn Träume? Nein, der Haß und der Krieg sind Träume, aus denen man einst erwachen wird.
Wenn die Macht der Liebe die Liebe zur Macht übersteigt, erst dann wird die Welt endlich wissen, was Frieden heißt.
Schützt die Vögel! Die Taube bringt uns den Frieden und der Storch Steuerermäßigung.
Aber der Friede erfordert unentwegen, zähen, dauernden Dienst, er verlangt Ausdauer, erlaubt keinen Zweifel.
Krieg den Palästen! Friede den Hütten!
Guerre aux châteaux! Paix aux chaumières!
Nur wenn wir teilen, haben wir den Frieden auf der Welt. Den Frieden lernen, das ist nichts weiter als teilen lernen.
Die Kunst des Staatsmannes besteht darin, unter Wahrung des Friedens dem Volk Raum dort zu geben, wohin seine Muskeln ausschlagen wollen.