Niemand weiß auch besser als ein Soldat, dass der Frieden kein kostenloses Geschenk ist, sonder dass man bereit sein muss, etwas für ihn einzusetzen. Das ist es, was der Soldat tut, nicht allein und primär für sich selber, sondern für die Gesellschaft und das Land im Ganzen.
Sie haben im Krieg manches von mir gelernt; jetzt sollen Sie auch noch lernen, wie man im Frieden stirbt.
Wer den Frieden wünscht, bereite den Krieg vor.
Qui desiderat pacem, praeparet bellum.
Wir tragen eben den Frieden wie ein Gewand, an dem wir vorn flicken, während es hinten reißt. Der Stoff hält sich eben nicht.
Nur wenn wir teilen, haben wir den Frieden auf der Welt. Den Frieden lernen, das ist nichts weiter als teilen lernen.
Drum will ich Mensch sein, um zu dichten, will wecken, die voll Sehnsucht sind, dass ich im Grab den Frieden find des Schlafes nach erfüllten Plichten.
Wir müssen für Frieden sorgen und nicht nur für die Sicherheit, einzig aus dem Grund, weil nur der Frieden Sicherheit sicher machen kann.
Sie schaffen eine Wüste und nennen das Frieden
Solitudinem faciunt, pacem apellant.
Es gab noch nie einen guten Krieg oder einen schlechten Frieden.
Soll nicht die dichterische Leier tönen Dem König der den Frieden liebt An Kriegesschall nicht kann sein mildes Ohr gewöhnen Und sich bei Mord betrübt.