Der erste Seufzer der Kindheit gilt der Freiheit.
Le premier soupir de l’enfance est pour la liberté.
Kitschkunst entführt die Betrachterinnen und Betrachter mit einem Augenzwinkern wieder in die Welt der Kindheit.
So hat das Kind ein königliches Verhältnis zur Zeit, nämlich keins, wenn es spielt. Das ist es, was wir an der Kindheit bewundern: Ausstieg aus Zeit, Paradies.
Die Kindheit ist jene herrliche Zeit, in der man dem Bruder zum Geburtstag die Masern geschenkt hat.
Die lebensrettende Funktion der Verdrängung in der Kindheit verwandelt sich später beim Erwachsenen in eine lebenszerstörende Macht.
Jetzt ist mein Wunsch endlich doch in Erfüllung gegangen, den ich seit meiner Kindheit hatte, ich kann mich nun ausschlafen, ich darf schlafen, so lange ich mag.
Kinder, die man nicht liebt, werden Erwachsene, die nicht lieben.
Meine Kindheit erlebte ich in einem Land, das es nicht mehr gibt.
Es ist wahr: ich habe von Kindheit an jede Aufgabe angenommen, die sich mir gestellt hat. Ich bin Schwierigkeiten kaum je ausgewichen, ich habe sogar eine tiefe Befriedigung darin gefunden, das Schwierigste zu tun, dasjenige, was meine Kräfte zum Äußersten anspannen mußte.
Die Frauen sind unserer Kindheit Stütze, unserer Jugend Freude, unseres Alters Trost.