Jesus Christus aber, unser Herr, und Gott, unser Vater, der uns seine Liebe zugewandt und uns in seiner Gnade ewigen Trost und sichere Hoffnung geschenkt hat, tröste euch und gebe euch Kraft zu jedem guten Werk und Wort.
Auch wenn die Kräfte fehlen, ist doch der [gute] Wille zu loben.
Ut desint vires tamen est laudanda voluntas.
Wie oft verglimmen die gewaltigsten Kräfte, weil kein Wind sie anbläst!
Die Wissenschaft ist ein Produkt des gereiften Alters und besitzt nicht mehr die Kraft, den Lauf der Jahre zu erneuern und die Jugend zurückzubringen.
Nach Kraft ringen. Das klingt alles so dramatisch. Man tut eben, was man kann und legt sich dann schlafen. Und auf diese Weise geschieht es, dass man eines Tages etwas geleistet hat.
Die Jugend macht sich am liebsten an die schwersten, die letzten Probleme, die hat den Zug zum Absoluten, die überschätzt aber ihre Kraft, sie kennt die Schranken noch nicht.
Kraft, Schönheit und Jugend gelten als Leistungsmerkmale. Leute, die so reden, wollen am liebsten den Körper abschaffen. Den menschlichen, alternden, stinkenden, wunderbaren Körper.
Man muss wissen, dass Stoff und Form immer miteinander verbunden zugleich existieren, dass die Vernunft des Geistes aber die Kraft hat, bald nur den Stoff für sich, bald nur die Form, bald beide verbunden zu betrachten.
Was ein Mensch gilt oder wert ist, ist, wie bei allen anderen Dingen, sein Preis, das heißt so viel, wie für den Gebrauch seiner Kraft gegeben wird.
Es ist sehr schade, dass die Kräfte in dem Alter abnehmen, in dem der Geschmack sich vervollkommnet.