Wie zwischen Frauen Weiblichkeit Rivalität schafft, so bei den Männern der gleiche Beruf.
Es gibt Männer, die heute noch der Rippe nachtrauern, die Adam hergeben mußte.
Ein Junggeselle ist ein Mann, der jeden Morgen aus einer anderen Richtung pfeifend zur Arbeit kommt.
Ich nenne das Weib darum die Bewahrerin der Liebe, weil bekanntlich beim Manne nicht die Liebe, sondern die Lust die Initiative hat, welcher Lust die Liebe nur folgt.
Für viele Männer ist der Tanz eine Daseinsform; sie meinen, durch die Entfaltung der Geschmeidigkeit des Körpers könnten sie auf das Herz der Frauen kräftiger wirken als durch den Geist.
Den Männern kommt das Regiment zu, und ein jeder Ehemann ist Justitiarius in seinem Haus.
Dies ist die Ironie: Die Frau wünscht den Mann überlegen, aber ihr Mittel, um seine Überlegenheit anzustacheln, ist der Versuch, ihn zu unterjochen. Läßt er sich unterjochen, so ist es um ihn geschehn; sie kann ihn nur mehr verachten.
Bei Männern, welche Liebe fühlen, fehlt auch ein gutes Herze nicht.
Das Weib als Mutter ist, der Mann als Krieger und Politiker macht Geschichte.
Die strengsten Richter eines Mannes sind seine Kinder.