Ein Mensch kann nicht nach seiner Hautfarbe oder Sprache, nach seinen Kleidern oder seinem Schmuck, nach seinem Reichtum oder seiner Armut gemessen werden, sondern einzig und allein nach seinem Herzen.
Der Arme soll sparsam sein, der Reiche soll ausgeben.
Der Teufel ist jetzt weiser als vordem, er macht uns reich, nicht arm, uns zu versuchen.
Unser Heil - manche Wörter muss man wirklich unter Schuttbergen ausgraben -, unser Heil in diesem zur Zeit so heillosen Land ist unsere deutsche Sprache. Sie ist differenziert, genau, subtil, liebevoll, scharf und behutsam zugleich. Sie ist reich. Sie ist der einzige Reichtum in diesem Land, das sich reich glaubt und es nicht ist. Sie ist all das, was dieses Land nicht mehr ist, noch nicht wieder ist, vielleicht nie mehr sein wird.
Alles hastet einem Ziel entgegen, alles trottet dem Reichtum nach.
Man spricht zwar von erfolgreich, aber nicht jeder Erfolg macht einen reich.
Den größten Reichtum hat, wer arm an Begierden ist.
Wer gern verschenkt, von dem ist Reichtum fern, und wer den Reichtum hat, verschenkt nicht gern.
کریمان را به دست اندر درم نیست // خداوندان نعمت را کرم نیست
In seinen privaten Handlungen war er gerecht. Er behandelte Freunde und Fremde, reich und arm, die Starken und die Schwachen mit Gleichheit und wurde von dem einfachen Volk für die Freundlichkeit, mit der er sie empfing und ihre Beschwerden anhörte, geliebt.
In his private dealings he was just. He treated friends and strangers, the rich and the poor, the powerful and the weak, with equity, and was beloved by the common people for the affability, with which he received them, and listened to their complaints.
Keine andere Kultur sägt so intensiv an dem Ast, auf dem sie sich befindet und kein Land hat sich so gründlich von seiner Identität verabschiedet wie Deutschland. Zwar haben wir die reichste Erbengeneration aller Zeiten, jenseits der materiellen Werte sind wir aber bettelarm.