Freunde, ich habe einen Tag verloren.
Amici, diem perdidi.
Dieser Spalt ist eine meiner Zeichnungen. Dieser Riß ist etwas Lebendiges. Er vergrößert sich, er verändert sich jeden Tag wie eine Blume. Er ist durch etwas entstanden, was niemand von uns wirklich versteht: die unglaubliche Kraft der Natur.
Wenn man etwas erstrebt und bei der Wurzel anfängt, so vergehen kaum vierzehn Tage, und man hat es. Wenn man aber nach etwas strebt und beim Wipfel beginnt, so macht man sich vergebliche Mühe.
Der verlorenste aller Tage ist der, an dem man nicht gelacht hat.
Ein Tag ohne Lächeln ist ein verlorener Tag.
Vor mir den Tag und hinter mir die Nacht.
Es ist merkwürdig, dass das, was man für gewöhnlich Erlebnisse nennt, in meinem Leben so wenig Rolle spielt. Ich habe, glaube ich, auch welche. Aber sie scheinen mir gar nicht das Hauptsächlichste im Leben, sondern das, was zwischen ihnen liegt, der tägliche Kreislauf der Tage, das ist für mich das Beglückende.
Morgen nennt man den Tag, an dem die meisten Fastenkuren beginnen.
In diesem Buch, welches meine Erinnerung ist, auf der ersten Seite des Kapitels in dem der Tag beschrieben wird an dem ich dich zum ersten Mal traf, kann man die Worte lesen: »Hier beginnt ein neues Leben«.
In quella parte del libro de la mia memoria dinanzi a la quale poco si potrebbe leggere, si trova una rubrica la quale dice: " Incipit vita nova.
Lasset uns des flücht´gen Tags genießen, Gilt´s vielleicht doch morgen schon zu sterben!