Sinnverwirrend schön sind deine Rosen,
so betäubend ist ihr süßer Duft.
Flüsternd raunt es wie ein heimlich Kosen
durch die sengend schwüle Sommerluft.

Schlummertrunken streck ich meine Glieder,
tief beseligt noch im Traumesbann…
Küsse dir die müden Augenlider –
Was ein Traum heraufbeschwören kann!

Und ich fühle dich in meiner Nähe
schattenhaft – und doch so lebenswarm!
Ganz in eins verschmelzend –
ich vergehe
selig, liebestoll in deinem Arm!

Else Galen-Gube
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