Da streiten sich die Leut´ herumwohl um den Wert des Glücks;der eine heißt den andern dumm;am End´ weiß keiner nix.Da ist der allerärmste Manndem andern viel zu reich!Das Schicksal setzt den Hobel anund hobelt alles gleich.Die Jugend will halt stets mit G´waltin allem glücklich sein;doch wird man nur a bisserl alt,dann find´t man sich schon drein.Oft zankt mein Weib mit mir, oh Graus!Das bringt mich nicht in Wut.Da klopf´ ich meinen Hobel ausund denk: Du brummst mir gut!Zeigt sich der Tod einst, mit Verlaub,und zupft mich: Brüderl, kumm!Da stell´ ich mich im Anfang taubund schau mich gar net um.Doch sagt er: Lieber Valentin,mach´ keine Umständ´, geh!Da leg´ ich meinen Hobel hinund sag´ der Welt Ade!
In jenen düsteren FormenWaltet keine blinde Macht,Über Sonnen, über SternenIst ein Vateraug, das wacht.Keine finstem Mächte ratenBlutig über unsre Taten,Sie sind keines Zufalls Spiel.Nein, ein Gott, ob wir´s gleich leugnen,Führt sie, wenn auch nicht zum eignen,Immer doch zum guten Ziel.