Herziges Schwesterlein, reich´ mir die Hand,
Preis´ mir alles heut,
Was uns der Frühling beut,
Der wie ein König jetzt zieht durch das Land.

Fühlst du ums Angesicht fächeln den Wind?
Streicht er nicht warm und rein
Über den Blütenhain
Wie einer Mutter Hauch weht übers Kind?

Franz Isidor Proschko

Zusätzliche Informationen

Proschko: »Liederbuch«, »Frühling«
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