Ich suche das Meer,
die Brandung,
die Wellen.
Sie spiegeln wider
was mich bewegt.
Aufgewühlt
sind sie,
wild,
aufbrausend.
in sich zusammenbrechend
und im Sande
sich hilflos verlierend.-
Der Wind
kühlt die Schläfen
und das Herz
ist wie der Pulsschlag des Meeres,
das in gleichen Intervallen
anklopft
an´s Land,
das keinen Einlaß gewährt.

Otto Reinhards

Zusätzliche Informationen

»Lyrik am Meer«, erschienen im Verlag der Buchhandlung Wolf Siebert, Herne
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