Das Schönste bleibt doch stets das Sehnen,
Der Liebe erste Werdezeit,
Das bange Zagen, süße Wähnen,
Die stille Traumesseligkeit.

Denn was du damals vorempfunden,
Die Brust vom Himmelsglanz erhellt,
Das bringt, wieviel du auch gefunden,
Dir später kein Besitz der Welt.

Stephan von Millenkovich
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