Man vergißt vielleicht, wo man die Friedenspfeife vergraben hat. Aber man vergißt niemals, wo das Beil liegt.
Ein absolut zerstreuter Mensch wäre ein Mensch, der etwa sagte: »Denk dir, was mir heute morgen begegnet ist...« und dann eine Maschine beschriebe, die es noch nicht gibt.
Der Preis der Freiheit ist stetige Wachsamkeit.
So begnügt sich eine züchtige schöne Frau, um ihre Schönheit zu erheben, mit einem dünnen goldenen Kettchen um den Hals, mit einem leichten Ring am Finger, ganz einfachen Ohrringen, mit einer Schnalle oder einem Bande, um den herabwellenden Teil ihrer Haare zusammenzuhalten […] Die Hetären hingegen, zumal die hässlicheren glauben, sie könne im Putze nie zuviel tun: ihr ganzer Hals muss übergüldet sein.
Für den Radsport könnte das wirklich zu einem Flächenbrand werden, der wahrscheinlich nicht mehr zu löschen ist. Das ist natürlich für den Sport, den du eigentlich aus Leidenschaft betreibst, schlimm. Aber in diesen Tagen schämt man sich manchmal richtig, dass man selbst den Sport betreibt.
Das wahre Glück des Menschen ist eine zarte Blume; tausenderlei Ungeziefer umschwirret sie; ein unreiner Hauch tödtet sie.
Es ist fast unmöglich, die Fackel der Wahrheit durch ein Gedränge zu tragen, ohne jemandem den Bart zu sengen.
Leid lässt sich nicht teilen. Jeder trägt seine Bürde allein, auf seine Weise.
Zeitungsbesitzer wollen Zeitungsbesitzer bleiben. Sie lassen die Welt in ihren Zeitungen meist so darstellen, als wäre der private Handel mit Informationen im Interesse der Mehrheit.
Es gibt ja nichts Schlaueres, als sich ohne jede Verstellung so zu geben wie man ist, denn das glaubt einem ja doch kein Mensch