- Ich persönlich kann mir ein Leben ohne Kunst [...] nicht vorstellen! wenn ich bespielsweise umziehe, dann ist für mich immer das Wichtigste was mit meinen Bildern und meinen Büchern geschieht, alle anderen Gegenstände sind mir dabei nicht wichtig, weil sie ja ersetzbar sind. - Lothar Späth
- In der Kunst muss man mit offenem Ergebnis fördern, auch wenn man von der Kunst, die am fördert, mit Provokation und Kritik rechnen muss. Das muss man aushalten und sich klar machen, dass Kunst genau diesen Raum braucht und für sich beansprucht. - Lothar Späth
- Kunst will, dass man sich an ihr reibt! Ich glaube Kunst hilft uns spiritueller zu werden und das wiederum hilft uns mehr Eigenverantwortung zu entwickeln für den Umgang mit Techniken, mit Gedankenwelten und dem was wir tun. - Lothar Späth
- Wir brauchen Werte um die Welt zu verstehen. - Lothar Späth
- Dieser Aufstand ist und bleibt der Anfang eines Rassenkampfes. - Lothar von Trotha
- Ich glaube, dass die Nation als solche vernichtet werden muss, oder wenn dies durch taktische Schläge nicht möglich war, operativ und durch die weitere Detail Behandlung aus dem Lande gewiesen wird. - Lothar von Trotha
- Das war das beste Sorbet, das ich jemals probiert habe. - Lou Costello
- Das Glück ist eine neue Idee in Europa. - Louis Antoine Léon de Saint-Just
- Die Regierungskunst hat nur Monster hervorgebracht. - Louis Antoine Léon de Saint-Just
- Die Republik aufzubauen bedeutet die völlige Zerstörung dessen, das ihr entgegensteht. - Louis Antoine Léon de Saint-Just
- Theorie ist die Mutter der Praxis. - Louis Pasteur
- Der Zufall begünstigt den vorbereiteten Geist. - Louis Pasteur
- Meine Herren Richter,:Ich bin angeklagt, zu 30 Millionen Franzosen, Proletarier wie ich, gesagt zu haben, daß sie das Recht auf Leben hätten. Wenn das ein Verbrechen ist, so scheint es mir wenigstens, dann sollte ich mich dafür nur vor Menschen verantworten, die in dieser Sache weder Richter noch Parteien sind. - Louis-Auguste Blanqui
- Alles Interessante ereignet sich im Dunkeln, ganz ohne Zweifel. Die wirkliche Geschichte der Menschen ist nicht bekannt. - Louis-Ferdinand Céline
- Die Erfahrung ist eine Blendlaterne, die nur demjenigen leuchtet, der sie trägt. - Louis-Ferdinand Céline
- Gott wird momentan gewartet“ / „ Gott ist in Reparatur. - Louis-Ferdinand Céline
- Ich bin eine einsame Läuferin. Aber eine Langstreckenläuferin. - Louise Bourgeois
- Ich fühle mich keinem anderen Ding auf dieser Erde näher als meiner Arbeit ... Sie ist meine Ehe, die ich eingegangen bin - Louise Nevelson
- Ich weiß nicht, ob der Begriff Bildhauerin überhaupt auf mich passt. Ich collagiere. Ich füge die zersprengte Welt zu einer neuen Harmonie zusammen. - Louise Nevelson
- Politiker sind Schauspieler ohne Drehbuch, ohne einen Regisseur, der alles zusammenhält. - Luc Besson
- Alle Menschen werden ehrlich geboren und sterben als Betrüger. - Luc de Vauvenargues
- Bedeutende Geister erlernen bedeutende Ämter schnell. - Luc de Vauvenargues
- Bedürftigkeit steht zwar unseren Wünschen entgegen, aber sie begrenzt sie auch. Überfluss vermehrt zwar unsere Bedürfnisse, aber hilft uns auch, sie zu befriedigen. Ist man am rechten Platz, so ist man glücklich. - Luc de Vauvenargues
- Das Falsche, kunstvoll dargestellt, überrascht und verblüfft, aber das Wahre überzeugt und herrscht. - Luc de Vauvenargues
- Der erste Seufzer der Kindheit gilt der Freiheit. - Luc de Vauvenargues
- Der Feige muss weniger Beleidigungen schlucken als der Ehrgeizige. - Luc de Vauvenargues
- Der ungeheure Unterschied, den wir zwischen uns und den Wilden bemerken, besteht nur darin, dass wir etwas weniger unwissend sind. - Luc de Vauvenargues
- Die erwachende Tugend eines jungen Menschen ist anmutiger als die ersten Tage des Frühlings. - Luc de Vauvenargues
- Die Grundsätze der Menschen offenbaren ihren Charakter. - Luc de Vauvenargues
- Die Philosophie ist eine veraltete Mode, die noch manche Liebhaber findet, so wie andere rote Strümpfe tragen der Welt zum Trotz. - Luc de Vauvenargues
- Die Vernunft errötet über die Neigungen, über die sie nicht Rechenschaft ablegen kann. - Luc de Vauvenargues
- Eine weise Regierung nimmt auf das Niveau der Untertanen Rücksicht. - Luc de Vauvenargues
- Erfindung ist das einzige Kennzeichen des Genius. - Luc de Vauvenargues
- Es gehört nicht so viel dazu, schlau zu sein, als schlau zu scheinen. - Luc de Vauvenargues
- Es kommt häufig vor, dass man uns achtet nach dem Maße, wie wir uns selbst schätzen. - Luc de Vauvenargues
- Es schmeichelt uns, wenn man uns als Mysterium eröffnet, was wir ganz natürlich gedacht haben. - Luc de Vauvenargues
- Hochgestellte kennen das Volk nicht und denken auch gar nicht daran, es kennen zu lernen. - Luc de Vauvenargues
- Höchstes Glück und tiefstes Unglück vermag die Mittelmäßigkeit nicht zu fühlen. - Luc de Vauvenargues
- Klarheit ist die Ehrlichkeit der Philosophen. - Luc de Vauvenargues
- Man urteilt über andere nicht so verschieden wie über sich selbst. - Luc de Vauvenargues
- Milde ist besser als Gerechtigkeit. - Luc de Vauvenargues
- Notwendigkeit nimmt uns die Qual der Wahl ab. - Luc de Vauvenargues
- Spott ist der Prüfstein der Eigenliebe. - Luc de Vauvenargues
- Über große Demütigungen trösten wir uns selten - wir vergessen sie. - Luc de Vauvenargues
- Verstellung ist eine Anstrengung des Verstandes und keineswegs ein Laster der Natur. - Luc de Vauvenargues
- Vertraulichkeit ist das Lehrjahr des Geistes. - Luc de Vauvenargues
- Während unsere Seele voll Gefühl ist, sind unsere Reden voll Zweckmäßigkeit. - Luc de Vauvenargues
- Wer alles ertragen kann, kann alles wagen. - Luc de Vauvenargues
- Wer Großes wagt, setzt unvermeidlich seinen Ruf aufs Spiel. - Luc de Vauvenargues
- Wir sollten vom Menschen, wie vom Wetter, das Beste und das Schlechteste erwarten. - Luc de Vauvenargues
- Wir verachten die Legenden unserer Heimat und lehren die Kinder die Legenden des Altertums. - Luc de Vauvenargues
- Der einzige Grund, warum ich mittlerweile etwas zögere, mich offensiv als Christin zu bezeichnen, ist, dass ich nicht mit Bush oder Bischof Mixa in einen Topf geworfen werden möchte. - Luci van Org
- Ich habe zwar wie die meisten Menschen im Musikgeschäft eine Therapie hinter mir, aber da wurde mir immerhin bescheinigt, frei herumlaufen zu dürfen. - Luci van Org
- Ohne Stimme ist man nichts, mit Stimme ist man längst noch nicht wer. - Luciano Pavarotti
- Ich gehöre Gott, für immer. - Lucrezia Borgia
- Bevor es also nicht gelingt, Afrika ganz unter die Europäischen Mächte zu vertheilen und auch wirklich zu colonisiren oder die Negerstaaten ökonomisch so weit zu heben, dass sie zu einem gegenseitig und von den Europäischen Mächten anerkannten Besitzstande gelangen, wird es auch nicht möglich sein, die eigentliche Quelle der Sklaverei zu verstopfen, so sehr man auch mit dem besten Willen an den Symptomen herumcuriren mag. - Ludo Moritz Hartmann
- Wer die Parlamente einsetzt, ehe das Reich der Freiheit im Fundament gegründet ist, der bahnt nicht dem Fortschritt, sondern dem Verrat den Weg. - Ludwig Bamberger
- Die Möglichkeit einer mechanischen Erklärung der ganzen Natur ist nicht bewiesen, ja, dass wir dieses Ziel vollkommen erreichen werden, kaum denkbar. - Ludwig Boltzmann
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Die Erde wär´ ein Jammerthal
Voll Grillenfang und Gicht,
Wüch´s uns zur Lindrung unsrer Qual
Der edle Rheinwein nicht. - Ludwig Christoph Heinrich Hölty -
Ein Leben wie im Paradies
Gewährt uns Vater Rhein;
Ich geb es zu, ein Kuss ist süß,
Doch süßer ist der Wein. - Ludwig Christoph Heinrich Hölty - Jeder Sekundenschlag / Reißt uns dem Sterbebett näher. - Ludwig Christoph Heinrich Hölty
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O wunderschön ist Gottes Erde,
Und werth darauf vergnügt zu sein!
Drum will ich, bis ich Asche werde,
Mich dieser schönen Erde freun! - Ludwig Christoph Heinrich Hölty -
Rosen auf den Weg gestreut
Und des Harms vergessen!
Eine kleine Spanne Zeit
Ward uns zugemessen. - Ludwig Christoph Heinrich Hölty -
Üb immer Treu und Redlichkeit
Bis an dein kühles Grab
Und weiche keinen Fingerbreit
Von Gottes Wegen ab. - Ludwig Christoph Heinrich Hölty -
Wer wollte sich mit Grillen plagen,
Solang uns Lenz und Jugend blühn. - Ludwig Christoph Heinrich Hölty -
Willkommen, liebe Sommerzeit,
Willkommen, schöner Mai,
Der Blumen auf den Anger streut
Und alles machet neu. - Ludwig Christoph Heinrich Hölty - Wen Gott lieb hat, den lässt er fallen in dieses Land - Ludwig Ganghofer
- Einsame Stille! Wie bist du schön! Und wie süß das wäre, solch ein Schweigen ewig zu genießen, im Tod seiner Ruhe bewusst! Ob der Tod die Ruhe bringt? Sie sagen: nein! - Ludwig Ganghofer
- Als ich anfing, den Herrn Jesum ein wenig zu lieben, da fing ich an, die Sünde von Herzen zu hassen. - Ludwig Harms
- Ich habe bei Tag und Nacht über den Büchern gesessen, ganze Bibliotheken durchgelesen, auch Philosophie und fremde Sprachen getrieben, und die Bücher sind leider mein Gott gewesen. - Ludwig Harms
- Ich habe es für Weiberwerk gehalten zu weinen. - Ludwig Harms
- Ich weiß wohl, daß unter euch gar mancher ist und nicht minder auch sonst überall eine große Menge, die mir beständigen Vorwurf machen, ich sei nicht evangelisch, sondern gesetzlich, ich nähme es zu genau mit dem Halten der Gebote; so genau könne man es nicht halten und brauche es auch nicht. Ist das Wahrheit? Nein, es ist die Lüge des Teufels! - Ludwig Harms
- O, es ist schrecklich, wie der arme Mensch sich täuschen kann. - Ludwig Harms
- Der Geist schafft nicht, er verdeutlicht. - Ludwig Hohl
- Die meisten Schweizer sind mit neunzehn Jahren Greise. - Ludwig Hohl
- Die Schweizer sind stolz darauf, so schöne Berge geschaffen zu haben. - Ludwig Hohl
- Kunst und Leben sind ein und dasselbe. - Ludwig Hohl
- Um Leser zu fangen, muss man Romane schreiben. Um sie zu verlieren, muss man gut schreiben. - Ludwig Hohl
- Ein ewiges Räthsel will ich bleiben mir und anderen... - Ludwig II. von Bayern
- ich möchte nicht das Leben eines meiner Bürger für einen selbstsüchtigen Zweck zu verantworten haben. Ich wünsche von meinem Schöpfer nicht das Glück eines Eroberers, dieses Fürstenwahnwitzes, sondern jenes Glück, daß man nach meinem Tode sage: Ludwig hat nur darnach gestrebt, seinem Volke der wahrhaft treueste Freund zu sein und es ist ihm gelungen, sein Volk zu beglücken. - Ludwig II. von Bayern
- Man nennt mich einen Narren. Wird Gott, wenn er mich einst zu sich ruft, mich ebenso nennen? - Ludwig II. von Bayern
- Besonders scharfer Prüfung bedarf die Frage, ob die Einführung der Wehrpflicht in der Tat eine Forderung der Demokratie und der Kultur war. - Ludwig Quidde
- Jedes Buch ist ein Zwiegespräch zwischen Autor und Leser. - Ludwig Reiners
- Ein Satz soll nicht länger dauern, als man mit einem Atemzug vortragen kann. - Ludwig Reiners
- Es ist wichtiger und leichter, Stillaster abzulegen als Stiltugenden zu erlernen. - Ludwig Reiners
- Lehrsätze reden, Beispiele sprechen. - Ludwig Reiners
- Millionen von Arbeitsstunden gehen jedes Jahr durch unzureichende Lehrbücher verloren. - Ludwig Reiners
- Der Kampf gegen die Fremdwörter ist keine bloße Angelegenheit der Sprachverschönerung, sondern ein Kampf für Genauigkeit des Denkens. - Ludwig Reiners
- Es gibt ein sicheres Mittel, um große Männer von Scheingrößen zu unterscheiden: Alle großen Männer haben Humor. - Ludwig Reiners
- Sprich in Zeitworten, und du sprichst klar, klangvoll und anschaulich. - Ludwig Reiners
- Unter den Gelehrten sind die Fremdwörter eine Art wissenschaftlicher Freimaurerhändedruck, an dem sich die Eingeweihten erkennen. - Ludwig Reiners
- Die hinten verstanden die Truppe nicht mehr, als es zum Stellungskrieg kam, und die Truppe glaubte alles besser zu wissen und wollte nicht mehr gehorchen, weil sie es ist, die die Opfer bringt. - Ludwig Renn
- Wir Deutschen sind ja berüchtigt dafür, daß wir immer fremde Völker erziehen wollen, während in unserem eigenen Lande der Faschismus zur Herrschaft kam und wir nicht genug gegen ihn gekämpft haben, - was doch unsere Hauptaufgabe gewesen wäre. - Ludwig Renn
- Bush benimmt sich so, als sei er der Princeps Caesar Augustus und Deutschland die Provincia Germania. - Ludwig Stiegler
- Die Tragödie besteht darin, daß sich der Baum nicht biegt, sondern bricht. - Ludwig Wittgenstein
- Wir kämpfen mit der Sprache. Wir stehen im Kampf mit der Sprache. - Ludwig Wittgenstein
- Der neue deutsche Staat trägt etwas von der Idee des Gottesstaates in sich … Folgt den Befehlen! - Ludwig Wolker
- Den Interessen des Staates gebührt der Vorrang. - Ludwig XIV. von Frankreich
- Ich zweifle nicht daran, dass die großen und folgenreichen Unternehmungen, an denen ich in Frankreich selbst und in den Beziehungen zu anderen Staaten Anteil gehabt habe, später einmal seitens der Historiker, je nach ihrer Denkart und ihrer Neigung, eine ganz verschiedene Beurteilung finden werden. - Ludwig XIV. von Frankreich
- Lassen Sie sich niemals von anderen beherrschen, ganz besonders nicht von einer Frau. - Ludwig XIV. von Frankreich