- Die Vernunft errötet über die Neigungen, über die sie nicht Rechenschaft ablegen kann. - Luc de Vauvenargues
- Eine weise Regierung nimmt auf das Niveau der Untertanen Rücksicht. - Luc de Vauvenargues
- Erfindung ist das einzige Kennzeichen des Genius. - Luc de Vauvenargues
- Es gehört nicht so viel dazu, schlau zu sein, als schlau zu scheinen. - Luc de Vauvenargues
- Es kommt häufig vor, dass man uns achtet nach dem Maße, wie wir uns selbst schätzen. - Luc de Vauvenargues
- Es schmeichelt uns, wenn man uns als Mysterium eröffnet, was wir ganz natürlich gedacht haben. - Luc de Vauvenargues
- Hochgestellte kennen das Volk nicht und denken auch gar nicht daran, es kennen zu lernen. - Luc de Vauvenargues
- Höchstes Glück und tiefstes Unglück vermag die Mittelmäßigkeit nicht zu fühlen. - Luc de Vauvenargues
- Klarheit ist die Ehrlichkeit der Philosophen. - Luc de Vauvenargues
- Man urteilt über andere nicht so verschieden wie über sich selbst. - Luc de Vauvenargues
- Milde ist besser als Gerechtigkeit. - Luc de Vauvenargues
- Notwendigkeit nimmt uns die Qual der Wahl ab. - Luc de Vauvenargues
- Spott ist der Prüfstein der Eigenliebe. - Luc de Vauvenargues
- Über große Demütigungen trösten wir uns selten - wir vergessen sie. - Luc de Vauvenargues
- Verstellung ist eine Anstrengung des Verstandes und keineswegs ein Laster der Natur. - Luc de Vauvenargues
- Vertraulichkeit ist das Lehrjahr des Geistes. - Luc de Vauvenargues
- Während unsere Seele voll Gefühl ist, sind unsere Reden voll Zweckmäßigkeit. - Luc de Vauvenargues
- Wer alles ertragen kann, kann alles wagen. - Luc de Vauvenargues
- Wer Großes wagt, setzt unvermeidlich seinen Ruf aufs Spiel. - Luc de Vauvenargues
- Wir sollten vom Menschen, wie vom Wetter, das Beste und das Schlechteste erwarten. - Luc de Vauvenargues
- Wir verachten die Legenden unserer Heimat und lehren die Kinder die Legenden des Altertums. - Luc de Vauvenargues
- Der einzige Grund, warum ich mittlerweile etwas zögere, mich offensiv als Christin zu bezeichnen, ist, dass ich nicht mit Bush oder Bischof Mixa in einen Topf geworfen werden möchte. - Luci van Org
- Ich habe zwar wie die meisten Menschen im Musikgeschäft eine Therapie hinter mir, aber da wurde mir immerhin bescheinigt, frei herumlaufen zu dürfen. - Luci van Org
- Ohne Stimme ist man nichts, mit Stimme ist man längst noch nicht wer. - Luciano Pavarotti
- Ich gehöre Gott, für immer. - Lucrezia Borgia
- Bevor es also nicht gelingt, Afrika ganz unter die Europäischen Mächte zu vertheilen und auch wirklich zu colonisiren oder die Negerstaaten ökonomisch so weit zu heben, dass sie zu einem gegenseitig und von den Europäischen Mächten anerkannten Besitzstande gelangen, wird es auch nicht möglich sein, die eigentliche Quelle der Sklaverei zu verstopfen, so sehr man auch mit dem besten Willen an den Symptomen herumcuriren mag. - Ludo Moritz Hartmann
- Wer die Parlamente einsetzt, ehe das Reich der Freiheit im Fundament gegründet ist, der bahnt nicht dem Fortschritt, sondern dem Verrat den Weg. - Ludwig Bamberger
- Die Möglichkeit einer mechanischen Erklärung der ganzen Natur ist nicht bewiesen, ja, dass wir dieses Ziel vollkommen erreichen werden, kaum denkbar. - Ludwig Boltzmann
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Die Erde wär´ ein Jammerthal
Voll Grillenfang und Gicht,
Wüch´s uns zur Lindrung unsrer Qual
Der edle Rheinwein nicht. - Ludwig Christoph Heinrich Hölty -
Ein Leben wie im Paradies
Gewährt uns Vater Rhein;
Ich geb es zu, ein Kuss ist süß,
Doch süßer ist der Wein. - Ludwig Christoph Heinrich Hölty - Jeder Sekundenschlag / Reißt uns dem Sterbebett näher. - Ludwig Christoph Heinrich Hölty
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O wunderschön ist Gottes Erde,
Und werth darauf vergnügt zu sein!
Drum will ich, bis ich Asche werde,
Mich dieser schönen Erde freun! - Ludwig Christoph Heinrich Hölty -
Rosen auf den Weg gestreut
Und des Harms vergessen!
Eine kleine Spanne Zeit
Ward uns zugemessen. - Ludwig Christoph Heinrich Hölty -
Üb immer Treu und Redlichkeit
Bis an dein kühles Grab
Und weiche keinen Fingerbreit
Von Gottes Wegen ab. - Ludwig Christoph Heinrich Hölty -
Wer wollte sich mit Grillen plagen,
Solang uns Lenz und Jugend blühn. - Ludwig Christoph Heinrich Hölty -
Willkommen, liebe Sommerzeit,
Willkommen, schöner Mai,
Der Blumen auf den Anger streut
Und alles machet neu. - Ludwig Christoph Heinrich Hölty - Wen Gott lieb hat, den lässt er fallen in dieses Land - Ludwig Ganghofer
- Einsame Stille! Wie bist du schön! Und wie süß das wäre, solch ein Schweigen ewig zu genießen, im Tod seiner Ruhe bewusst! Ob der Tod die Ruhe bringt? Sie sagen: nein! - Ludwig Ganghofer
- Als ich anfing, den Herrn Jesum ein wenig zu lieben, da fing ich an, die Sünde von Herzen zu hassen. - Ludwig Harms
- Ich habe bei Tag und Nacht über den Büchern gesessen, ganze Bibliotheken durchgelesen, auch Philosophie und fremde Sprachen getrieben, und die Bücher sind leider mein Gott gewesen. - Ludwig Harms
- Ich habe es für Weiberwerk gehalten zu weinen. - Ludwig Harms
- Ich weiß wohl, daß unter euch gar mancher ist und nicht minder auch sonst überall eine große Menge, die mir beständigen Vorwurf machen, ich sei nicht evangelisch, sondern gesetzlich, ich nähme es zu genau mit dem Halten der Gebote; so genau könne man es nicht halten und brauche es auch nicht. Ist das Wahrheit? Nein, es ist die Lüge des Teufels! - Ludwig Harms
- O, es ist schrecklich, wie der arme Mensch sich täuschen kann. - Ludwig Harms
- Der Geist schafft nicht, er verdeutlicht. - Ludwig Hohl
- Die meisten Schweizer sind mit neunzehn Jahren Greise. - Ludwig Hohl
- Die Schweizer sind stolz darauf, so schöne Berge geschaffen zu haben. - Ludwig Hohl
- Kunst und Leben sind ein und dasselbe. - Ludwig Hohl
- Um Leser zu fangen, muss man Romane schreiben. Um sie zu verlieren, muss man gut schreiben. - Ludwig Hohl
- Ein ewiges Räthsel will ich bleiben mir und anderen... - Ludwig II. von Bayern
- ich möchte nicht das Leben eines meiner Bürger für einen selbstsüchtigen Zweck zu verantworten haben. Ich wünsche von meinem Schöpfer nicht das Glück eines Eroberers, dieses Fürstenwahnwitzes, sondern jenes Glück, daß man nach meinem Tode sage: Ludwig hat nur darnach gestrebt, seinem Volke der wahrhaft treueste Freund zu sein und es ist ihm gelungen, sein Volk zu beglücken. - Ludwig II. von Bayern
- Man nennt mich einen Narren. Wird Gott, wenn er mich einst zu sich ruft, mich ebenso nennen? - Ludwig II. von Bayern
- Besonders scharfer Prüfung bedarf die Frage, ob die Einführung der Wehrpflicht in der Tat eine Forderung der Demokratie und der Kultur war. - Ludwig Quidde
- Jedes Buch ist ein Zwiegespräch zwischen Autor und Leser. - Ludwig Reiners
- Ein Satz soll nicht länger dauern, als man mit einem Atemzug vortragen kann. - Ludwig Reiners
- Es ist wichtiger und leichter, Stillaster abzulegen als Stiltugenden zu erlernen. - Ludwig Reiners
- Lehrsätze reden, Beispiele sprechen. - Ludwig Reiners
- Millionen von Arbeitsstunden gehen jedes Jahr durch unzureichende Lehrbücher verloren. - Ludwig Reiners
- Der Kampf gegen die Fremdwörter ist keine bloße Angelegenheit der Sprachverschönerung, sondern ein Kampf für Genauigkeit des Denkens. - Ludwig Reiners
- Es gibt ein sicheres Mittel, um große Männer von Scheingrößen zu unterscheiden: Alle großen Männer haben Humor. - Ludwig Reiners
- Sprich in Zeitworten, und du sprichst klar, klangvoll und anschaulich. - Ludwig Reiners
- Unter den Gelehrten sind die Fremdwörter eine Art wissenschaftlicher Freimaurerhändedruck, an dem sich die Eingeweihten erkennen. - Ludwig Reiners
- Die hinten verstanden die Truppe nicht mehr, als es zum Stellungskrieg kam, und die Truppe glaubte alles besser zu wissen und wollte nicht mehr gehorchen, weil sie es ist, die die Opfer bringt. - Ludwig Renn
- Wir Deutschen sind ja berüchtigt dafür, daß wir immer fremde Völker erziehen wollen, während in unserem eigenen Lande der Faschismus zur Herrschaft kam und wir nicht genug gegen ihn gekämpft haben, - was doch unsere Hauptaufgabe gewesen wäre. - Ludwig Renn
- Bush benimmt sich so, als sei er der Princeps Caesar Augustus und Deutschland die Provincia Germania. - Ludwig Stiegler
- Die Tragödie besteht darin, daß sich der Baum nicht biegt, sondern bricht. - Ludwig Wittgenstein
- Wir kämpfen mit der Sprache. Wir stehen im Kampf mit der Sprache. - Ludwig Wittgenstein
- Der neue deutsche Staat trägt etwas von der Idee des Gottesstaates in sich … Folgt den Befehlen! - Ludwig Wolker
- Den Interessen des Staates gebührt der Vorrang. - Ludwig XIV. von Frankreich
- Ich zweifle nicht daran, dass die großen und folgenreichen Unternehmungen, an denen ich in Frankreich selbst und in den Beziehungen zu anderen Staaten Anteil gehabt habe, später einmal seitens der Historiker, je nach ihrer Denkart und ihrer Neigung, eine ganz verschiedene Beurteilung finden werden. - Ludwig XIV. von Frankreich
- Lassen Sie sich niemals von anderen beherrschen, ganz besonders nicht von einer Frau. - Ludwig XIV. von Frankreich
- Man muss hart arbeiten, um zu regieren. - Ludwig XIV. von Frankreich
- So mancher Untertan gäbe wohl einen schlechten Herrscher ab: Dem Ranghöheren zu gehorchen, ist um ein Vielfaches leichter, als sich selbst in der Gewalt zu haben, und wenn uns erlaubt ist zu tun, was immer wir wollen, dann ist es nicht einfach, stets nur das zu wollen, was richtig ist. - Ludwig XIV. von Frankreich
- Unsere Untertanen, mein Sohn, sind unser wahrer Reichtum. - Ludwig XIV. von Frankreich
- Ein freier Mensch muß es ertragen können, daß seine Mitmenschen anders handeln und anders leben, als er es für richtig hält, und muß sich abgewöhnen, sobald ihm etwas nicht gefällt, nach der Polizei zu rufen. - Ludwig von Mises
- Der Staatsapparat ist ein Zwangs- und Unterdrückungsapparat. Das Wesen der Staatstätigkeit ist, Menschen durch Gewaltanwendung oder Gewaltandrohung zu zwingen, sich anders zu verhalten, als sie sich aus freiem Antriebe verhalten würden. - Ludwig von Mises
- Der Berg ruft! - Luis Trenker
- Die einzigen Gipfelgespräche, die wirklich einen Sinn haben, sind die der Alpinisten. - Luis Trenker
- Feminismus ist die Theorie der Frauenbewegung. - Luise F. Pusch
- Es ist wahr: ich habe von Kindheit an jede Aufgabe angenommen, die sich mir gestellt hat. Ich bin Schwierigkeiten kaum je ausgewichen, ich habe sogar eine tiefe Befriedigung darin gefunden, das Schwierigste zu tun, dasjenige, was meine Kräfte zum Äußersten anspannen mußte. - Luise Rinser
- Mirjam zu Jesus: "Den Feind lieben, sagst du. Aber gibt es denn überhaupt Feinde? Ich meine, man ist doch nicht von jeher Feind. Man wird´s. - Luise Rinser
- Der Tod ist losgelöst vom Schicksal; die Erde nimmt alles auf, was sie hervorgebracht hat. - Lukan
- Der Zufall reißt alles mit sich fort. - Lukan
- Die einen bewegt die Furcht vor der Tyrannei, die anderen die Hoffnung auf sie. - Lukan
- Die Felsen werden sprechen. - Lukan
- Die siegreiche Sache gefiel den Göttern; aber die Besiegte Cato. - Lukan
- Erlaubt ist, was baldigen Gewinn verspricht. - Lukan
- Große Furcht wird durch Wagemut vertuscht. - Lukan
- Großen Ruhm erlangt man durch wahre Verdienste. - Lukan
- Großes fällt von selbst zusammen. Diese Grenze setzten die Götter dem Wachstum des Glücks. - Lukan
- Nichts für erledigt ansehend, wenn noch etwas zu tun übrig wäre. - Lukan
- O bleiche Pest der Geldsucht! - Lukan
- Tugend und absolute Macht passen nicht zusammen. - Lukan
- Ich geb´ euch kurze Antworten, dann müsst ihr nicht so viel schreiben. - Lukas Podolski
- Ich habe immer die Zeitung gelesen. Warum sollte ich das bei der WM nicht tun? Damit habe ich kein Problem. Egal, ob was Positives oder Negatives drinsteht. Davon lasse ich mich nicht beeinflussen. Was da heute drinsteht, das ist doch morgen schon wieder alt. - Lukas Podolski
- Ich habe immer Spielfreude. Es ist mir egal, wie der Gegner heißt. - Lukas Podolski
- Ich habe schon viele Hände gebrochen. - Lukas Podolski
- Mir ist egal, ob die schlechte Verlierer sind. Die fahren jetzt nach Hause. - Lukas Podolski
- Nabelschnur durchgeschnitten, Fotos gemacht, Familie angerufen, geheult. - Lukas Podolski
- Polnisch, deutsch, mit den Händen. Hauptsache, der Paß kommt, und der Ball ist im Tor. - Lukas Podolski
- Das ist seltsam, dass Männer, die sich für Sachverständige ausgeben, einander widersprechen und von einerlei Sache nicht einerlei Begriff haben. - Lukian von Samosata