Ein unglücklicher Mensch, der kein Kind haben soll, ist in sein Unglück schrecklich eingeschlossen.
Ein Mensch, der kein Tagebuch hat, ist einem Tagebuch gegenüber in einer falschen Position.
Vor dem Heiraten hütet er [E.K.] sich, trotzdem er schon vierunddreißig Jahre alt ist, denn die Amerikanerinnen heiraten oft nur, um sich scheiden zu lassen, was für sie sehr einfach, für den Mann aber sehr teuer ist.
Was ich geleistet habe, ist nur ein Erfolg des Alleinseins.
Zweifellos ist in mir die Gier nach Büchern. Nicht eigentlich sie zu besitzen oder zu lesen, als vielmehr sie zu sehen, mich in der Auslage eines Buchhändlers von ihrem Bestand zu überzeugen.
Die Demut gibt jedem, auch dem einsam Verzweifelnden, das stärkste Verhältnis zum Mitmenschen, und zwar sofort, allerdings nur bei völliger und dauernder Demut.
Prüfe dich an der Menschheit. Den Zweifelnden macht sie zweifeln, den Glaubenden glauben.
Das, was Verantwortungsgefühl ist und als solches sehr ehrenswert wäre, ist im letzten Grunde Beamtengeist, Knabenhaftigkeit, vom Vater gebrochener Wille.