Sobald man sich seiner Bescheidenheit bewusst ist, verliert man sie.
Die Annehmlichkeit und die Leichtfertigkeit eines auf die mechanischen Beschäftigungen beschränkten Daseins ersticken die Knospe gerechter Auflehnung.
Das Warten ist die grausamste Vermengung von Hoffnung und Verzweiflung, durch die eine Seele gefoltert werden kann.
Wer sich mit niemandem überwerfen möchte, macht sich zum Sklaven aller.
Die Achtung, die uns die Mitmenschen einflössen, lässt sich an der Art unserer Vertraulichkeit ermessen.
Gesundheit erkennt man daran, dass das Leben seine Wurzeln gern in das irdische Element senkt und sich dort wohl fühlt.
Nur der Ehrgeiz, durch den keine Eitelkeit schimmert, hat Zukunft.
Die Anmut ist die Geschmeidigkeit der Form.