Zitate von Theodor Fontane

Theodor Fontane
Bild: By Anonymous (Unknown) [Public domain], via Wikimedia Commons

Theodor Fontane

deutscher Dichter und Apotheker, Journalist, Theaterkritiker
* 30.12. 1819 - Neuruppin
†20.9. 1898 - Berlin , Deutschland

Laß uns einen Rundgang machen, Leser, erst durch das Schiff der Kirche, wo der Kriegsruhm seine Lieblinge gebettet, oder einen Gedenkstein zur Erinnerung an die weitab Gefallenen errichtet hat.

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Nachweis / Zusammenhang
Ein Sommer in London", [Westminsterabtei]. Dessau: Gebrüder Katz. 1854. Seite 87.

Wir kennen uns nie ganz, und über Nacht sind wir andre geworden, schlechter oder besser.

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Nachweis / Zusammenhang
Graf Petöfy (1884). Aus: Romane und Erzählungen. hg. von Peter Goldammer, Gotthard Erler, Anita Golz und Jürgen Jahn, 2. Auflage, Berlin und Weimar: Aufbau, 1973. Band 4. 34. Kapitel, Seite 191

Je älter ich werde, je mehr sehe ich ein: laufen lassen, wo nicht Amtspflicht das Gegenteil fordert, ist das allein Richtige.

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Nachweis / Zusammenhang
Brief an Otto Roquette, 18. April 1884; Quelle: C. Grawe: "Fontane zum Vergnügen", 1994, S. 148, ISBN 978-3-15-009317-7

Abschiedsworte müssen kurz sein wie Liebeserklärungen.

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Nachweis / Zusammenhang
16. Kapitel. Aus: Romane und Erzählungen. hg. von Peter Goldammer, Gotthard Erler, Anita Golz und Jürgen Jahn, 2. Auflage, Berlin und Weimar: Aufbau, 1973. Band 4. Seite 420

Der ist in tiefster Seele treu, wer die Heimat liebt wie du.

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Nachweis / Zusammenhang
Archibald Douglas (Fontane). Aus: Argo. Album für Kunst und Dichtung. hg. von F. Eggers. Breslau: Trewendt und Granier. 1857. Seite 14

Solange es geht, muss man Milde walten lassen, denn jeder kann sie brauchen.

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Nachweis / Zusammenhang
Frau Jenny Treibel (1892). Aus: Romane und Erzählungen. hg. von Peter Goldammer, Gotthard Erler, Anita Golz und Jürgen Jahn, 2. Auflage, Berlin und Weimar: Aufbau, 1973. Band 6. 6. Kapitel, Seite 325

Wohl Keime wecken mag der Regen,
der in die Scholle niederbricht;
doch golden Korn und Erndtesegen
reift nur heran bei Sonnenlicht.

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Nachweis / Zusammenhang
Sprüche (Fontane) 6, Vers 2. Aus: Gedichte. Stuttgart und Berlin: Cotta. 10. Auflage 1905, Seite 28

Wer zu viel und zu scharf sieht, sieht auch falsch.

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Nachweis / Zusammenhang
Brief an Paul Schlenther, 7. März 1890; Quelle: C. Grawe: "Fontane zum Vergnügen", 1994, S. 153, ISBN 978-3-15-009317-7

Briefeschreiben ist wie Wetterleuchten; da verblitzt sich alles, und das Gewitter zieht nicht herauf.

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Nachweis / Zusammenhang
17. Kapitel. Aus: Romane und Erzählungen. hg. von Peter Goldammer, Gotthard Erler, Anita Golz und Jürgen Jahn, 2. Auflage, Berlin und Weimar: Aufbau, 1973. Band 4. Seite 425

Wer ängstlich abwägt, sagt gar nichts. Nur die scharfe Zeichnung, die schon die Karikatur streift, macht eine Wirkung.

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Nachweis / Zusammenhang
Hochzeit. 34. Kapitel. Aus: Romane und Erzählungen. hg. von Peter Goldammer, Gotthard Erler, Anita Golz und Jürgen Jahn, 2. Auflage, Berlin und Weimar: Aufbau, 1973. Band 8. Seite 320

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