Verlier dich von dem Lebenspfad Nie seitwärts ins Geheg, Geh immer artig kerzengrad’ Den goldenen Mittelweg.
Ruhm, und du, geflügelt Gold! Ich entsag euch beyden. Wenn ihr selbst mich suchen wollt, Will ich euch nicht meiden.
Kein Gold besticht ein empörtes Gewissen, und wenn der lasterhafte Fürst auch alle Blicke und Mienen und Reden besticht, wenn er auch alle Künste des Leichtsinns und der Üppigkeit herbeiruft, um das häßliche Gespenst vor seinen Augen zu verscheuchen - umsonst! Ihn quält und ängstigt sein Gewissen wie den Geringsten seiner Untertanen.
Herr, dein Wort, die edle Gabe / dieses Gold erhalte mir; / denn ich zieh es aller Habe / und dem größten Reichtum für.
Trinkt, o Augen, was die Wimper hält, von dem goldnen Überfluss der Welt.
So begnügt sich eine züchtige schöne Frau, um ihre Schönheit zu erheben, mit einem dünnen goldenen Kettchen um den Hals, mit einem leichten Ring am Finger, ganz einfachen Ohrringen, mit einer Schnalle oder einem Bande, um den herabwellenden Teil ihrer Haare zusammenzuhalten […] Die Hetären hingegen, zumal die hässlicheren glauben, sie könne im Putze nie zuviel tun: ihr ganzer Hals muss übergüldet sein.
Geringer als Gold ist Silber, geringer als die Tugenden das Gold.
Vilius argentum est auro, virtutibus aurum.
Ein jeder liebt den goldenen Mittelweg.
Auream quisquis mediocritatem diligit.
Bei mir wollte ja mal ein Doktor an die Nebenhöhlen ran, da hab ich gesagt, nee, bloß nichts machen. Mein Sound ist doch Gold wert.
Der Mann, der das Wenn und Aber erdacht, hat sicher aus Häckerling Gold schon gemacht.