Nach Innen geht der geheimnißvolle Weg. In uns, oder nirgends ist die Ewigkeit mit ihren Welten, die Vergangenheit und Zukunft.
Halte immer an der Gegenwart fest. Jeder Zustand, ja jeder Augenblick ist von unendlichem Wert, denn er ist der Repräsentant einer ganzen Ewigkeit.
Nichts ist der Ewigkeit so ähnlich wie das Gegenwärtige, wenn ich es nur zu erleben verstehe.
Viel Jahre tun es nicht, die Ewigkeit zu wissen: Ein Augenblick, und nicht so viel, muß sie umbschließen.
Mensch, so du willst das Sein der Ewigkeit aussprechen,so mußt du dich zuvor des Redens ganz entbehren.
Der Augenblick ist jenes Zweideutige, darin Zeit und Ewigkeit einander berühren.
Øieblikket er hiint Tvetydige, hvori Tiden og Evigheden berøre hinanden [...].
Der Urbegriff und die Wesenheit aller Dinge ist das Sein: das Ewige, Unendliche und Unbedingte, das, alles erschaffend, selbst unerschaffen ist, die Fülle des Lebens aufschließend, stets in seiner unveränderlichen Einfachheit beharrt, selbst durch nichts bedingt wird.
Vor der Ewigkeit ist alles nichtig.
Zuletzt ist Aberglaube schöner, heiliger, kräftiger als jene sieche Kraftlosigkeit des Indifferentismus, der bei den Worten Gott, Unsterblichkeit, Ewigkeit nichts denkt und sie nur als Redeform im Munde führt.
Als ich meine Seele fragte, was die Ewigkeit mit den Wünschen macht, die wir sammelten, da erwiderte sie: Ich bin die Ewigkeit!