Wir müssen im Hohen und Gemeinen nach dem Ewigen fahnden; das ist unser Fallstrick und Verhängnis, doch also auch der heilige Weg.
Die Ewigkeit dauert lange, besonders gegen Ende.
Zuletzt ist Aberglaube schöner, heiliger, kräftiger als jene sieche Kraftlosigkeit des Indifferentismus, der bei den Worten Gott, Unsterblichkeit, Ewigkeit nichts denkt und sie nur als Redeform im Munde führt.
Eine Ewigkeit rein zerebraler Existenz – das mag Intellektuellen als Paradies erscheinen, anderen Menschen als Hölle.
Die Zeit ist die Larve der Ewigkeit.
Wir sind aber nicht eingeweiht in die Zwecke der ewigen Weisheit und kennen sie nicht. Dieses kecke Antizipieren eines Weltplanes führt zu Irrtümern, weil es von irrigen Prämissen ausgeht.
Das Meer ist keine Landschaft, es ist das Erlebnis der Ewigkeit.
Die Ewigkeit gleicht einem Rad, das weder Anfang noch Ende hat.