Ich singe, wie der Vogel singt, - Der in den Zweigenwohnet; - Das Lied, das aus der Kehle dringt,- Ist Lohn, der reichlich lohnet.
Nichts erscheint jenen unredlich, die gewinnen.
Theorien sind gewöhnlich Übereilungen eines ungeduldigen Verstandes, der die Phänomene gern lossein möchte und an ihrer Stelle deswegen Bilder, Begriffe, ja oft nur Worte einschiebt.
So schaffet Mannigfaltigkeit die höchste Lust.
Wer ist der glücklichste Mensch? Der fremdes Verdienst zu empfindenweiß und am fremden Genuß sich wie am eignen zu freun.
Wer überwindet, der gewinnt.
In unseren Gesichtern verlaufen die Züge regellos durch- und ineinander, oft ohne irgendeinen Charakter anzudeuten, oder es hält wenigstens schwer, das Original herauszufinden. Man kann sagen: In einem deutschen Gesicht ist die Hand Gottes weniger leserlich als auf einem italienischen.
Im Deutschen lügt man, wenn man höflich ist.
Gebraucht der Zeit, sie geht so schnell von hinnen, doch Ordnung lehrt euch Zeit gewinnen.
Glücklich wenn die Tage fließen, wechselnd zwischen Freud und Leid, zwischen Schaffen und Genießen, zwischen Welt und Einsamkeit.