Was glänzt dort vom Walde im Sonnenschein? Hör´s näher und näher brausen.
Gilt es so wenig, die Sonne genossen zu haben, im Frühling froh zu sein?
Der Geist des Mannes ist sonnenlichter Tag. Der Geist des Weibes gleicht mondheller Nacht, und der trübste Tag ist heller als die hellste Nacht. Aber der Tag verdunkelt die Sterne und macht das Leben irdisch, und die Nacht ruft alle Welten hervor und macht das Leben himmlisch. Der Tag bringt Glut und Dürre und Haß. Die Nacht aber bringt Milde, Tau und Liebe.
Die Erinnerung an die Sonnentage des Lebens geht später nicht mehr auf sondern unter die Haut.
Die eigentliche heitere Sonne der Poesie ist die irdische Liebe, die Geschlechtsliebe in ihrer tiefsten Bedeutung.
Mohammed war Puritaner, er wollte den Genuss aus der Welt schaffen, auch wenn dieser niemanden schädigte. Er hat in den Ländern, die den Islam angenommen haben, die Liebe vernichtet. Deshalb hat seine Religion auch weniger in Arabien, ihrer Wiege, als in allen anderen morgenländischen Ländern Wurzel gefasst.
Mohammed fut un puritain, il voulut proscrire les plaisirs qui ne font de mal à personne; il a tué l´amour dans les pays qui ont admis l´islamisme ; c´est pour cela que sa religion a toujours été moins pratiquée dans l´Arabie, son berceau, que dans tous les autres pays mahométans.
O, wie wird mich nach der Sonne frieren! Hier bin ich ein Herr, daheim ein Schmarotzer.
Nichts unter der Sonne ist so unbeständig und vergänglich wie der Ruf der Macht, wenn sie sich nicht auf die eigene Kraft stützt.
Der Regen ist hier absolut, großartig und erschreckend. Diesen Regen schlechtes Wetter zu nennen, ist so unangemessen, wie es unangemessen ist, den brennenden Sonnenschein schönes Wetter zu nennen.
Der Ruhm glänzt wie die Sonne mit eignem Licht. Die Ehre gleicht der Erde, die mit geborgten Strahlen leuchtet.